Kann man eine Fibromyalgie ausheilen?
Aktualisiert: 9. Sept. 2022

Die schulmedizinische Betrachtungsweise
Krankheitsbild
Fibromyalgiepatienten klagen über chronische, tief sitzende Schmerzen in Armen, Beinen und im Bereich des Rückens. Bestimmte Wettereinflüsse können die Beschwerden verschlechtern. Häufig treten Begleitsymptome wie chronische Ermüdung, Schlafstörungen und unruhige Beine auf. Auch steife, geschwollene Gelenke werden häufigen beobachtet.
Diagnostik
Mit den gängigen schulmedizinischen Methoden wie Ultraschall oder MRT können in der Regel keine Veränderungen der Muskulatur festgestellt werden. Daher benutzt man für die Diagnose der Fibromyalgie sogenannte Tender points. Dies sind definierte Druckpunkte der Muskulatur, die gehäuft druckschmerzhaft sind. Falls mindestens 11 von 15 Druckpunkten schmerzhaft sind, stellt man die Diagnose Fibromyalgie. In letzter Zeit bewertet man die schmerzhaften Druckpunkte nicht mehr so stark sondern achtet mehr auf vorhandene Begleitkrankheiten. Eine besondere Rolle spielen hier chronische Müdigkeit, Schlafstörungen, unruhige Beine oder Verdauungsstörungen. Es dauert meist lange, bis die Diagnose Fibromyalgie gestellt wird und die Patienten laufen immer Gefahr als psychisch auffällig eingestuft zu werden. Um einen rheumatischen Prozeß auszuschließen macht man in der Regel noch eine Blutuntersuchung inklusive Rheumawerte.
Ursachen der Fibromyalgie
Nach schulmedizinischer Vorstellung handelt es sich um eine Schmerzverarbeitungsstörung. D.h., dass der Körper mit der Verarbeitung normaler Schmerzreize überfordert ist. Eine Vorstellung von den wirklichen Ursachen der Fibromyalgie hat man aber nicht. Es drängt sich der Eindruck auf, dass all die Erklärungsversuche eher aus der Verlegenheit entstanden sind, dass man die wahren Zusammenhänge nicht kennt.
Therapie der Fibromyalgie
Wenn in der Medizin gesicherte Kenntnisse vorliegen und es eine sehr gut wirksame Therapie gibt, erkennt man das daran, dass nur wenige Standardtherapien angeboten werden. Bei der Fibromyalgie ist genau das Gegenteil der Fall. Das Spektrum empfohlener Therapien reicht sehr weit von Kälte bis Wärmeanwendungen, Bewegungstherapie, Entspannungstherapie, Psychotherapie usw. Einigkeit besteht in der Schulmedizin aber in dem Punkt, dass die Fibromyalgie nicht heilbar ist.
Die naturheilkundliche Betrachtungsweise
Diagnostik
In meiner Arztpraxis führe ich seit mehr als 20 Jahren Vegatestuntersuchungen durch. Mit Hilfe des Vegatests kann man sehr genau feststellen, mit welchen Stoffinformationen ein Patient krankhaft reagiert. Dadurch ist es mir gelungen, im Laufe der Jahre 40 Stoffinformationen zu identifizieren, die das Potential haben rheumatische Krankheiten auszulösen. Durch dieses Wissen habe ich es natürlich viel leichter als die schulmedizinischen Kollegen, wenn es um die Frage geht, ob eine rheumatische Erkrankung vorliegt, oder nicht. In der Schulmedizin können wir zwar bestimmte Rheumafaktoren und Entzündungswerte wie CRP oder CCP bestimmen, aber sie sind nicht wirklich aussagekräftig. Leider hat ein großer Teil der Rheumatiker ganz normale Rheumafaktoren und Entzündiungswerte. Ich würde schätzen, dass etwa 70-80% meiner Schmerzpatienten angeblich kein Rheuma haben, da die Laborwerte normal sind. Trotzdem finde ich im Vegatest häufig eine krankhafte Reaktion mit Stoffen, die spezifisch ein Rheuma auslösen. Wenn man die Patienten entsprechend behandelt werden die meisten von ihnen auch beschwerdefrei. Die Patienten mit negativen Rheumafaktoren sind in der Schulmedizin ziemlich verloren, da sie durch das diagnostische Raster fallen. Sie sind immer latent dem Vorwurf ausgesetzt psychisch auffällig zu sein. Dabei liegt das eigentliche Problem in der übertriebenen Laborgläubigkeit der Ärzte.
Ursachen der Fibromyalgie
Nach meiner Erfahrung ist die Fibromyalgie eindeutig ein rheumatisches Krankheitsbild. Als Auslöser finde ich immer eine krankhafte Reaktion mit mehreren der 40 "Rheumastoffe". Wir müssen uns von dem Gedanken verabschieden, dass Rheuma immer die Gelenke betrifft. Mittlerweile kenne ich mehr als 20 verschiedene Organstrukturen, an denen der rheumatische Prozess sich austoben kann. Rheuma befällt natürlich am häufigsten die Gelenke. Allerdings sind auch die Schilddrüse, die Muskulatur oder die inneren Organe häufig befallen. Daneben gibt es eher seltene Organbeteiligungen wie die Speiseröhre oder sogar das Gehirn.
Die Schulmedizin irrt ganz gewaltig in der Annahme, dass negative Rheumafaktoren und negative Entzündungswerte wie BSG, CRP etc. ein Rheuma ausschließen. Schon in meiner Zeit als Hausarzt hatte ich hier schwere Diskussionen mit einem Rheumatologen, mit dem ich ansonsten gerne zusammengearbeitet habe. Er war Chefarzt einer Klinik und echt ein netter Typ. Aber bei der Frage ob ein Patient mit normalen Blutwerte ein Rheuma hat, kamen wir einfach nicht auf einen Nenner. Die Schulmedizin irrt auch in anderen Bereichen. Die sogenannten Begleitkrankheiten wie Müdigkeit, Schlafstörungen, unruhige Beine und Verdauungsstörungen haben überhaupt nichts mit der Fibromyalgie zu tun. Natürlich klagen auch meine Patienten über solche Beschwerden aber das sind gesonderte Krankheitsbilder die zufällig parallel auftreten. Es handelt sich dabei um ein Chronic Fatigue Syndrom, eine Schlafstörung, ein Restlos leg Syndrom oder eine Colitis ulcerosa bzw. einen Reizdarm. All diese Krankheiten sind durch bestimmte andere Stoffinformationen ausgelöst, die nichts mit den Auslösern von Rheuma zu tun haben. Diese Krankheitsbilder treten auch genau so häufig ohne Fibromyalgie oder in Kombination mit anderen Krankheiten auf. Das Problem ist, dass man durch Nichtwissen Dinge vermischt und dadurch der Blick auf die Wahrheit noch schwieriger wird.
Therapie der Fibromyalgie
Die Fibromyalgie wird genauso behandelt wie ein Gelenkrheuma.Die Ursache von Rheuma ist immer identisch, egal welches Organsystem befallen ist. Daher kann auch die Therapie immer identisch sein. Man muss die Stoffinformationen, die das Krankheitsgeschehen ausgelöst haben löschen. Damit bilden sich die Symptome immer weiter zurück, egal ob es sich um Gelenkschmerzen oder um eine Fibromyalgie handelt. Zur Löschung dieser krankmachenden Stoffe benötigt der Körper etwa 12 Monate. Ähnlich wie die Akupunktur bestimmte Reize am Meridiansystem setzt, um die körpereigene Regulation zu aktivieren, so gibt der Rheuma-San Bioaktivator dem Körper die richtigen Signale, damit er sich von den belastenden Stoffinformationen befreien kann.
Ist die Fibromyalgie heilbar?
Aus schulmedizinischer Sicht ist diese Frage ganz klar zu verneinen. Es ist schon schwierig, als Fibromyalgiepatient durch die angebotenen Maßnahmen halbwegs Linderung zu erfahren.
Aus naturheilkundlicher Sicht kann ich diese Frage mit Einschränkungen bejahen. Mit Hilfe des Bioaktivators können die wirklichen Krankheitsursachen gelöscht werden und viele Patienten werden damit im Laufe eines Jahres beschwerdefrei. Allerdings ist das Problem damit nicht für den Rest des Lebens erledigt. Auf meiner Website habe ich die Entstehungsweise von chronischen Krankheiten erklärt. Es gibt immer die beiden Faktoren genetische Veranlagung und den Stoffkontakt. Den zweiten Faktor kann man mit Hilfe des Bioaktivators beseitigen. Die genetische Veranlagung bleibt. Da die krankmachenden Stoffinformationen in unserer Umwelt sehr stark verbreitet sind, besteht immer das Risiko, wieder kurzfristig damit in Kontakt zu kommen. Dann würde sich die Fibromyalgie wieder aufbauen. Wenn man den Bioaktivator aber auch nach dem Jahr der Basisbehandlung weiter benutzt, lässt sich dieses Risiko weitgehend minimieren. Dadurch, dass immer wieder die entscheidenden Therapieinformationen dem Körper übermittelt werden, kann sich die Fibromyalgie in der Regel nicht wieder aufbauen.